Infrastrukturen

Für die Erforschung der Quantentechnologien sind Großgeräte und Großanlagen unerlässlich. Nur mit ihnen ist es möglich, die notwendigen Materialien und Systeme zu erforschen. In Jülich sind verschiedene Infrastrukturen beheimatet, die Nutzer:innen nicht nur den Zugriff auf Geräte und Anlagen zur Forschung ermöglichen, sondern auch auf das, was erforscht wird: zum Beispiel Quantencomputer.

Hochwertig und Modern

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JUNIQ-Infrastruktur

Die „JUelicher Nutzer-Infrastruktur für Quantencomputing“, kurz JUNIQ, verschafft Wissenschaft und Wirtschaft den Zugang zu verschiedenen Quantencomputern. Darunter sind experimentelle Systeme und Prototypen verschiedener nationaler und europäischer Forschungsprojekte, aber auch kommerzielle Geräte wie ein Annealer der Firma D-Wave. Das Angebot wird laufend ausgebaut – sowohl mit Rechnern, die in Jülich stehen werden, als auch mit Rechnern von Partnereinrichtungen. Darüber hinaus unterstützt JUNIQ Nutzer:innen bei der Entwicklung von Algorithmen und Anwendungen fürs Quantencomputing.

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Helmholtz Quantum Center (HQC)

Das HQC ist ein einzigartiges Technologielabor, das das gesamte Forschungsspektrum für das Quantencomputing abdeckt: von der Suche nach geeigneten Quantenmaterialien über das Entwerfen von Schaltkreisen bis hin zur Entwicklung von Prototypen. Dabei verbindet es Grundlagenforschung, Theorie und Entwicklung. Speziallabore ermöglichen es, Experimente nur knapp über dem absoluten Nullpunkt durchzuführen, der Betriebstemperatur vieler Qubit-Typen. Das Zentrum, das seit 2020 aufgebaut wird, soll ab 2025 im Vollbetrieb arbeiten.

Helmholtz Nano Facility (HNF)

In der HNF können Wissenschaftler:innen Nano- und atomare Strukturen für die Informationstechnologie erforschen, herstellen und charakterisieren. Das Reinraumzentrum ist eng mit dem Helmholtz Quantum Center verbunden.

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Letzte Änderung: 28.02.2023